Und wer hilft sonst noch?

Nicht nur im Spital und bei der MS-Gesellschaft arbeiten Experten.

Es gibt ganz viele Orte und ganz viele verschiedene Leute, die helfen:

  • Physiotherapeutenmue_balance_100px.png
    Sie kennen jeden Muskel und dessen Funktion. Sie helfen mit Übungen die Bewegungsabläufe zu trainieren. Diese Übungen helfen beim Entspannen und wenn es weh tut. Dazu benutzen sie je nach Übung auch Bälle, Ringe und andere Geräte. Aber auch Massagen oder Behandlungen mit Wärme werden von den Physiotherapeuten eingesetzt.
     
  • Psychologen
    Sie hören zu, wenn man traurig ist, Angst hat oder nicht weiter weiss. Man kann einem Psychologen seine Sorgen anvertrauen und er versucht dann mitzuhelfen, die Sorgen zu lösen und einem die Angst zu nehmen.
     
  • Reha-Kliniken
    Eine Reha-Klinik ist ein Ort, wo Ärzte, Pflegende und weitere Experten zusammen versuchen, Menschen zu helfen, die nicht mehr wie früher leben können. Wenn man in eine solche Klinik geht, hat man ein Zimmer und bleibt mindestens ein paar Tage. Während dieser Zeit macht man verschiedene Therapien und eben auch Übungen mit Physiotherapeuten, man kann baden und sich erholen.
     
  • «MS-Nurses»
    Ihr kennt vielleicht die Krankenschwestern, die im Spital arbeiten. Aber es gibt auch solche, die Zuhause helfen. Heute nennt man sie nicht mehr Krankenschwestern, sondern «Pflegefachfrauen». Oder, wenn es ein Mann ist «Pflegefachmann». Wenn die Pflegefachfrau oder der Pflegefachmann sich ganz auf MS spezialisiert hat, nennen wir sie «MS-Nurses». MS-Nurses kennen sich sehr gut mit MS aus und wissen, wie man etwas machen muss. Sie zeigen zum Beispiel, wie man Spritzen benutzen muss und wie man Medikamente richtig einnimmt. Sie helfen aber auch, wenn jemand nicht mehr alleine duschen kann oder nicht ohne Hilfe vom Bett in den Rollstuhl kommt...
     
  • Freiwillige
    Menschen, die ohne Lohn oder Gegenleistung anderen helfen, nennt man oft Freiwillige. Sie helfen einfach so, weil sie jemanden unterstützen wollen, auch wenn sie diese Person nicht kennen. Bei der MS-Gesellschaft helfen sie zum Beispiel in den Ferienwochen. Da helfen sie den Experten beim Pflegen der MS-Betroffenen oder als Begleitung bei Ausflügen und anderen Aktivitäten.
     
  • Berufsberater
    Wenn man MS hat, kann man oft nicht mehr so viel arbeiten wie früher, als man noch gesund war. Deswegen gibt es manchmal Probleme bei der Arbeit und wenn es ganz blöde läuft, muss man sich einen neuen Job suchen. Da helfen dann die Berufsberater, damit man eine passende Arbeit findet.